Asthma Medikamente
Die besten Mittel gegen Asthma Bronchiale
Asthma Bronchiale ist eine Krankheit die leider nicht vollständig zu heilen ist, doch wenigstens gut zu
behandeln ist. Zum Glück der Betroffenen gibt es heute gute Produkte, die den Betroffenen dabei helfen, ihr Leben
ohne große Beeinträchtigungen zu leben. Unterschieden werden die Mittel gegen Asthma in zwei Gruppen.
- Bedarfsmedikamente (Reliever) → in diese Kategorie fallen Mittel gegen Asthma mit
kurzzeitiger Wirkung. Sie sollen die Bronchien der Betroffenen schnell befreien und die Symptome für ein paar
Stunden verschwinden lassen.
- Langzeitmedikamente (Controller) → diese werden von den durch Asthma Bronchiale betroffenen
Menschen zur Vorbeuge eingenommen. Somit sollen plötzlich auftretende Anfälle verhindert werden, die zu akuter
Atemnot führen.
Grundsätzlich gilt bei allen Mittel gegen Asthma, dass man sehr genau mit der Einnahme sein sollte. Es gab in
der Vergangenheit immer wieder Fälle, in denen die Patienten die Einnahme nicht vorschriftsmäßig durchführten und
somit selbst verantwortlich für die Gefahren waren, denen sie sich ausgesetzt haben.
Die am meisten verschriebenen Mittel gegen Asthma Bronchiale und ihre Wirkungsweise
Beta-2-Sympathomimetika Inhalatoren bei leichten Asthmabeschwerden
Die meisten Menschen kennen die Inhalatoren, die viele Asthmakranke bei sich tragen. Diese Inhalatoren eignen
sich vor allem für Betroffene, bei denen die Beschwerden nur leicht sind, doch sollten auch die Patienten stets
einen solchen Inhalator bei sich tragen, bei denen die Krankheit einen höheren Schweregrad erreicht hat. Diese
Inhalatoren wirken indem Beta-2-Rezeptoren gebunden werden und helfen den Muskeln dabei sich zu entspannen. Zudem
wird zusätzlicher Sauerstoff nach geströmt. Hier können selten Nebenwirkungen auftreten. Lediglich in den
ersten Tagen der Anwendung kann es durch zu hohe Dosen zu Nervosität, Zittern oder auch Herzrasen kommen.
Inhalativen Kortikoidsteroide (ICS) - Asthmamittel mit geringen Nebenwirkungen
Dieses Mittel gegen Asthma wird eingesetzt, wenn die Beschwerden mehrmals am Tag auftreten. Man spricht auch von
Patienten des Schweregrades 2, bei denen diese inhalativen Kortikoidsteroide eingesetzt werden. Das Mittel dient
dazu, direkt an den geschwollenen und entzündeten Bronchien zu wirken und nicht nur wie die Inhalatoren die akuten
Beschwerden vorübergehend zu bremsen. Diese inhalativen Kortikoidsteroide sind dazu in der Lage die Auslöser von
Asthma stark abzuschwächen und im Idealfall sogar völlig zu unterdrücken. Der große Vorteil bei diesem Mittel gegen
Asthma ist, dass Nebenwirkungen so gut wie nie auftreten können und auch die bekannten Nebenwirkungen nur sehr
schwach sind.
Xanthine – schnelle Hilfe bei Asthma-Attacken
Bei Xanthine, auch Theophyllin genannt, handelt es sich um ein Mittel gegen Asthma, welches eine enorm schnelle
Wirkung aufweist. Das Mittel verteilt sich innerhalb weniger Sekunden im Blutkreislauf in das gesamte Gewebe des
Körpers. Die Wirkung basiert auf der Unterdrückung von Botenstoffen, die an den ausgelösten Reaktionen bei
Asthma-Patienten beteiligt sind. Es dauert nur wenige Sekunden bis das Mittel seine Wirkung zeigt und die Patienten
wieder Luft bekommen können. Einziger Wermutstropfen bei diesem Mittel ist, dass die plötzlich auftretenden
Attacken in der Nacht nicht so wirksam behandelt werden können. Hier sollte weiterhin auf Beta-2-Sympathomimetika
zurückgegriffen werden.
Die Behandlung mit Xanthine muss unter ständiger Kontrolle durch einen Arzt erfolgen. Das Problem bei diesem Mittel
gegen Asthma sind die vielfältigen Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden.
Generell riecht bei den meisten Menschen ein Inhalator. Sollten Sie allerdings merken, dass Sie den Inhalator
häufig einsetzen müssen, so sollten Sie dennoch das Gespräch mit Ihrem Arzt aufsuchen, denn vielleicht sollten auch
andere Mittel gegen Asthma verabreicht werden.
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